Unseren SpenderInnen wollen wir monatlich Dank aussprechen, allen, die im Stillen anonym aber auch namentlich als Vorbild wirkend, mithelfen, spenden, Ideen einbringen, damit die Hunde in Szentes versorgt werden können. Wir schätzen die „kleine Euro Spende“ genauso wie den großen Betrag, denn jeder tut, was er/sie kann, das ist uns bewusst – dafür sind wir sehr dankbar!
Wir haben gemeinsam mit unseren Partnerorganisationen den Schwerpunkt auf Betreibung des Tierheims „Haselnuss“, im Blick sind nicht große „Transporte“ von Hunden nach Österreich. Natürlich suchen wir Vermittlungsmöglichkeiten, Pflegeplätze, haben Notfelle, die untergebracht werden müssen. Doch es geht vor allem darum, den Hunden in der Tierstation artgerechte Lebensqualität zu ermöglichen, Zwinger und Ausläufe zu schaffen, laufende Futter- und ärztliche Versorgung zu garantieren, solange sie sich im Heim befinden. Wir sind keine „Hundehändler“, wir helfen Tiere in Not.
Weiters brauchen wir als Verein selbst Unterstützung, Kosten von Fahrten-, Info- und Druckmaterialien, Homepage Hosting etc. müssen abgedeckt werden.
Unsere Arbeit ist ehrenamtlich – und jede Person aus dem Team steckt neben Ideen, Arbeitskraft auch selbst einiges zum Budget dazu, doch die Vereinsidee wird ja getragen von vielen Unterstützern, sodass es für den Einzelnen weniger ist und insgesamt mehr ….denn:
„Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile. (Aristoteles)“
Wir bedanken uns bei folgenden MentorInnen für die Hunde im Jänner 2013:
(Liste hat keinen Anspruch auf Vollständigkeit, Reihenfolge nach Einlagen der Spenden, Namen und Mailauszüge werden gerne auf Wunsch veröffentlicht. Wir wollen wirklich niemanden vergessen, sind aber auch nur Menschen…
deshalb bitte um ein kurzes Mail, wenn Sie sich hier nicht wiederfinden!)
Christine KOBINGER: Futter/Waren/Geldspenden, Rat und Tat
„Danke für das Mail + Fotos. Da sieht man wirklich, wo die Spenden hingehen ! Ich bleibe dabei, weil mich das wirklich motiviert! ..und bring mir noch 4-5 BenefizCDs, die werde ich evtl. auch im Büro zeigen können, und eine CD für meine Bekannte…“
Christine S.: BenefizCD, Geldspenden,Ideen Fundraising
„…habe ich eine Mail an 88,6 geschrieben und Hilfe für Tiere eingefordert…. natürlich auch Mentor4Dogs erwähnt, damit der Name schon mal a bisserl bekannt wird!“
Maria GLIGOROW: Benefiz CDs, Geldspenden, Beratung für Fundraising,Events
„…Mission von M4D gefällt mir, und ihr werdet das schaffen…. Du stehst ja 100%ig dahinter mit Deiner Mitarbeit und Tätigkeit vor ORT!!!…wenn ich Dir Flugblätter etc. kopieren soll, bitte sagen.“
Jänner – Geld – und Sachspenden, BenefizCDs, Putz+Reiningungsuntensilien, Impfkosten-Hilfe:
Familie NOWACEK, Claudia SARES, Chr. URBANEK, P. LAMPRECHT, Chr. BAUMANN, S. GERGEN,, S.REICHL, M.A .SCHILLER, B.BLEYER, Jana- Spendenkreis (Freunde rund um unsere Jana), D.SCHÖFNAGEL, I.TARDIK, R. STROBL, Chr. FOITL, Fam.REDLING, Spenderkreis Leo BLAUENSTEINER, G. BOWMAN, Michaela KENDL, Animal Spirit e.V. (Danke an unseren Tierschutzorga -Kollegen Dr. Plank!)
…und nicht zuletzt Danke an den „Hunde-Engel des Monats“, Herrn Harald Mechler aus Berlin Umgebung, der uns folgendes schrieb:
Unsere Haltung zu Tieren ist für uns, meine Frau und ich, nichts besonderes. Ich bin mit Tieren aufgewachsen, insbesondere mit Hunden. Selbst habe ich auch immer eigene Hunde gehabt seit dem ich von zu Hause ausgezogen bin. Auch unser Sohn besitzt, seit er eine eigene Wohnung hat, einen Hund. Wir werden zwar oft für unsere Tierliebe belächelt, aber jeder sollte für etwas Stolz sein das er macht oder hat, und bei uns sind es unsere Hunde. Und vielleicht kann es auch dazu bei tragen, weitere Menschen zur Hilfe zu inspirieren.
Es gibt auch noch etwas Gutes zu berichten. Heute hat unsere Tierärztin angerufen. Die Ergebnisse von Lilli aus Szentes sind besser als erwartet….sie wird bald wieder topfit sein. Gleich vorweg: Beide Hunde bleiben bei uns!
Sie brauchen (die Hunde) keine Angst mehr haben noch mal die Umgebung, bzw. die Bezugspersonen zu wechseln… Tragischerweise mussten wir am 4.Dez. unseren Troll, den wir vor ca. 2,5 Jahren krank schon als älteren Hund auf der Straße gefunden haben, durch Nierenversagen gehen lassen. Ebenso mussten wir am 24.12., völlig unerwartet, unsere Nixe auch gehen lassen. Dadurch ergab sich auch die Möglichkeit, beide Hunde mit zunehmen. Uns liegen auch gerade die „Sorgenkinder“ am Herzen. Einerseits sind ja gerade diese schwer zu vermitteln, andererseits kann im Tierheim ihnen unmöglich die erforderliche Betreuung entgegen gebracht werden. Gerade die „dünne Hündin“ (ist jetzt schon zu einem Vielfrass geworden) braucht ja intensive ärztliche Betreuung, wobei bei dem ängstlichen Rüden mehr die Emotionelle Hilfe im Vordergrund steht. Auch unsere „Susie“ aus Szentes war ja in einem sehr schlechten gesundheitlichem Zustand und hat sich inzwischen zu einem richtigen Energiebündel entwickelt.
Die schwerste Entscheidung ist immer „Wer kann mit kommen, bzw. für wen ist es am nötigsten“. Mir stehen immer die Tränen in den Augen wenn ich all die anderen armen Hunde noch sehe, aber ich glaube die richtige Entscheidung getroffen zu haben.
Ja, in Szentes ist noch sehr, sehr viel zu tun. Als ich das erste Mal, im Dez. 2011, vor Ort war dachte ich auch „Wie sieht das denn hier aus“. Aber erst nach ein paar Tagen, in denen ich täglich mit Ildiko, der Pflegerin vor Ort, zusammen war, konnte ich ermessen wie viel Arbeit dort zu verrichten ist. Ich muss sagen, Ildiko und ihre Helfer haben meinen vollen Respekt diese Arbeit, 7 Tage die Woche, bei jedem Wetter, auszuführen. Und ich freue mich, dass jetzt die Hunde strukturierte Hilfe bekommen haben durch Ihren Verein gemeinsam mit den Partnerorganisationen ÖBH und Robin Hood.
Leider sind auch meine Finanziellen Möglichkeiten begrenzt, um noch mehr Hilfe zu leisten. Aber ich werde auch weiterhin, soweit es mir möglich ist, helfen. Über Lilli und Billi werde ich sie auch weiter informieren.Vielleicht können Sie dies auch als kleinen Ansporn, für weitere Hilfen anderer Personen, auf ihrer Webseite verwenden…
Herzliche Grüße, Harald Mechler“
Herr Mechler leitete anlässlich seiner jährlichen Fahrt nach Szentes , die er sich laut eigenen Aussagen „selbst zum Geburtstag schenkt“, den Strom für das Krankenhäuschen ein, machte Lichtschalter, Neonröhren, verstärkte Leitungen, brachte in seinem Lastwagen 2,5 Tonnen Futter (das ist Futter für 25 Tage), und nahm 2 kranke Hündchen mit, die bei der Fam. Mechler jetzt ein wunderbares Zuhause haben – DANKE und Hut ab vor soviel Tatkraft,… die Hunde wedeln und wedeln und wedeln….. 🙂