Hundezone in Penzing – leider derzeit Unfrieden im Steinhoferpark…
Mensch und Hund – faires Zusammenleben in der Stadt…in Penzing herrscht momentan Unruhe:
Die Hundezone im Steinhofer Park – gegenüber der Baumgartner Höhe – ist in Gefahr, verlegt zu werden. Ein neues Zaunstück, das die Hundezone zur Sanatoriumsstrasse abgerenzt, ist der „Stein des Anstosses und Dorn im Auge“ geworden….Die Hundezone war bislang 2 seitig zaun-begrenzt, offen zur Sanatoriumsstrasse – wo sehr viel Verkehr ist – eine gefährliche Situation für Fussgeher, Auto/Busfahrer, die Hunde selbst! X-fach wurden Hunde beinahe oder tatsächlich an-/überfahren, Menschen haben sich erschrocken, die spielende Hunde plötzlich am Gehsteig vor ihre Füsse rennen sahen… ein untragbarer Zustand für alle Beteiligten!
Die Bezirksvorsteherin, Frau Kalchbrenner, hat das im Herbst 2012 geändert – ein großes Danke an sie, die diesem unnötigen Sicherheitsproblem ein Ende setzte!
Die Mentor4Dogs Initiative Hunde14pz trug wesentlich dazu bei – und die handlungsbereite Bezirksvorstehung liess dazu noch einen Wasserbrunnen für die Hunde und Menschen im Sommer machen!
Großes Wau!
Das alles ist nun gefährdet durch eine kleine Zahl von AnrainerInnen, die plötzlich die Hundezone als solche offensichtlich erstmals wahrgenommen haben durch das neue 3. Zaunstück, das die Sanatoriumsstrasse endlich abgrenzt…..(die Hundezone besteht übrigens seit vielen Jahren) , und sich in ihrem ungehinderten Spazieren gefährdet fühlen, und das Parkstück als „zu schön für die Hunde“ umwidmen lassen wollen! Die Befürchtung wird geäußert, dass durch die erhöhte Sicherheit der Hundezone mehr HundehalterInnen den Weg dorthin finden, und letztlich eine „Verwüstung der Hundezone“ stattfindet. Eine weitere Begründung: Eingangstüren in die Hundezone würde den Weg in den Park jetzt versperren…
Nein, die Türen sind für alle offen! Und verantwortliche HundehalterInnen gehen achtsam mit öffentlichen Ressourcen um! Wer gesunden Menschenverstand besitzt, weiss:
– wie man sich rücksichtsvoll in einem öffentlichen Park verhält
– wie sich der eigene Hund passend in einem Park benimmt
– dass man achtsam mit Pflanzen und Interieur umgehen
– Kot wegzuräumen (auch aus eigenem Interesse, da man täglich den Sch….. vor Augen hat) eine selbstverständliche Höflichkeitsregel ist
Eine Hundezone steht Hundebesitzern und Nicht-Hundebesitzern offen, die die Tiere in ihrem freien Spielen achten und daran ihre Freude haben. Verantwortliches Verhalten und Rücksicht in der Hundezone von ALLEN Besuchern – und ein gemeinsamer sonniger Nachmittag wird zu einem schönen Erlebnis für alle!
Wie viel Trennung benötigt unsere Stadt Wien noch, fragen wir uns vom Verein M4D?
Menschen werden getrennt nach jung und alt, Kranke, Gesunde, Kinderzone, Hundezone, …wann verstehen wir, dass die Basis für alles und alle einfach ist: Rücksicht zum Wohl aller!
Eine neue Türe zu diesem Parkteil bedeutet also keine Schranke, sondern ist Eintritt in eine geschützte Zone für Mensch und Tier!
Wir treten an die Seite der Bürgergruppe, die sich ebenfalls aus anderen Anrainern gebildet hat und bilden einen Schulterschluss zu „Pro-Hundezone Steinhoferpark“. Die Bürgergruppe initiierte eine Unterschriftenaktion, die wir jetzt mittragen. Auch wird M4D weiter eine Lösung durch Gesprächsvermittlung suchen. Derzeit wird kontrollamtlich geprüft, ob die Hundezone rechtens ist….
Bitte liebe MitbürgerInnen – wo bleibt UNSER ALLER Fähigkeit, miteinander Lösungen zu finden, miteinander auszukommen?
Unterschriftenliste Steinhoferpark für den Erhalt der Hundezone Steinhoferpark – bitte diese Unterschriftenliste ausdrucken und füllen! Und sie an M4D schicken, wir sammeln sie und geben sie gemeinsam der Bezirksvorstehung Penzing.
MEINUNGEN ZUM ERHALT DER HUNDEZONE STEINHOFERPARK– hier finden Sie Auszüge aus Mails, die bei Mentor4Dogs eingegangen sind – bitte äußern Sie auch Ihre Meinung, diese Liste wird laufend ergänzt! Mentor4Dogs veröffentlicht ausschließlich Konstruktives, keine Hetze – denn diese ist auf beiden Seiten unnötig, sie führt zu keinem positiven Ergebnis!
„Tiere sind ein Teil unserer Umwelt, sie sind unsere irdischen Mitgeschöpfe. Vielfach sind sie sogar noch mehr, nämlich unsere unmittelbaren Lebenspartner.“
Prof. Kurt Fickentscher, Pharmakologe