Monika fuhr Anfang Juli alleine ins Tierheim, Petra war dieses Mal verhindert. Eine To-Do Liste war wieder vakant, Ildiko und das ganze Team freuten sich sehr über die willkommene Unterstützung! Bedankte Sachspenden kamen im Auto mit, die sofort an ihren Platz kamen. Aufgrund des „Z“ Welpenwurfes (6 Kleine, wenige Wochen alt und ohne Mutter aufgefangen in schwachem Zustand – zur Erinnerung hier der Film) wurde strengste Quarantäne Vorschriften erlassen, um einerseits die Kleinen so gut wie möglich von äußeren Faktoren zu schützen , aber auch das Tierheim und seine Bewohner von verbreitungsgefährlichen Bakterien und Viren abzuschirmen. So gab es auch für Monika Anweisungen zu Quarantäne Verhalten, Einweghandschuhe, Seuchenteppich für die Schuhe, kein Betreten des Welpenbereiches etc.
Ein angefahrenes Rehkitz, mehr tot als lebendig, verwurmt und kaum atmend wurde dem Tierheim gebracht, wir leisteten mögliche Soforthilfe und es wurde danach in eine Wildauffangstation gebracht. Das kleine Kitzchen ist durchgekommen!
Dank sei dem Veterinär Container, wo es möglich war, dem armen Tier die Erste Hilfe zu geben!
Schwere Gewitter abends ließen bangen, was der nächste Morgen an Aufregung im Tierheim bringen würde. Monika war vor allem mit dem Auftragen und Streichen von Rostschutz und Farbe beschäftigt, eine Herausforderung bei Affenhitze! Doch die neuen Zwinger- und Schleusentüren brauchen Schutz vor der kommenden Nässeperiode. Weiters waren Filmmomente von angefragten Fellnasen ihre Aufgabe, um die Vermittlungskolleginnen mit aktuellen Daten beliefern zu können – wir wollen Bewerbern den aktuellen Stand an Wesenheit, Leinenführigkeit und Zugänglichkeit dokumentieren.
Die wenigen Tage waren erfüllt mit viel Unterstützungstätigkeit für die Haselnuss, wir im Team waren dankbar, dass Monika die Fahrt unternommen hatte!
