Mit Stau, schwerem Unfall ca. 130 km vor Szentes, begann ein kleiner Hindernislauf, der aber nicht vom Weg abbringen konnte. Unsere Obfrau Petra fuhr in ihrem PKW um 5h früh von Wien weg, und konnte letzlich mit 1stündiger Verspätung nach Stillstand im Stau um 11h im Tierheim ankommen. Ihr Auto war mit Sachspenden übervoll. Vorgefunden hat sie eine Schar von Hunden, die aufgrund der Hitze „Siesta“ hielten, und jeden Winkel Schatten für sich nützten….
Mehr als 320kg Futter wurde auch von den M4D Helfern Verena und ihrem Mann Alex in deren Pferdetransport-Anhänger gebracht ( gekauft von unseren M4D Spenden) sowie 180 kg Nahrung für die Vierbeiner, gespendet von Tierschutz Franziskus e.V. (großen Dank unserem unermüdlichen Partner, der monatlich Futterspenden für die Hunde nach Szentes bringt und uns auch sonst mit Rat und Tat unterstützt!!!) – und genau dieser Anhänger blieb im im Stau hängen! Das große Auto wurde heiss, rien ne va plus!
Dank unserem ungarischen ‚Tierschutzpartner Gabor Izsak wurde der Anhänger von ihm samt „Mannschaft“ spontan abgeholt, das defekte Auto nach Ö vom Pannendienst zurück transportiert. Ein überherzlicher Dank aller Beteiligten war ihm gewiss!
Unverzichtbar im Anhänger: die ersten Materialien für die Reparatur der Zwinger!
Mit Verspätung, aber doch ging´s los, es wurde gehämmert, geschweisst – im Schweisse des Angesichts, denn das Klima ist sehr viel heisser als bei uns, der Flieder ist dort schon am Verblühen… einige Hunde wurden wieder in die Auslaufzonen gebracht, das Anleinen getestet, Verhalten angeschaut, um bei möglicher Vermittlung schon ein wenig zu wissen, wer da zu wem passen könnte….
Von Verena wurde einigen Hunden ein „Sommerschnitt“ verpasst (sie wurden geschert aufgrund von Fellverfilzungen). Auch Organisatorisches wurde durchgeführt (die Betreibung und Koordination des Station muss weiter strukturiert werden). Auch die beiden Obfrauen der beiden Partnervereine waren fliessig vor Ort (Gabi brachte ebenfalls Material für ihren Zwingerbau, und hängte sich mit ihrer Helferin in die Arbeit hinein, Marion half überall mit, und konnte 2 Hunde in ihr neues „Daheim“ bringen).
So konnten auch gleich nächste gemeinsame Schritte besprochen werden.
Alles in allem: ein heisser Tag voll „hitziger“ Ereignisse, doch mit guten Ergebnissen und Zielen für die nächsten Wochen!