Zum Nikolo – Wochenende in Szentes. Abholen um 5.30h Nähe Schwechat von Marianne, die mit Petra gemeinsam ins Tierheim fuhr. Treffen vor Ort mit Harald aus Berlin, der sich bereits einige Tage in Szentes befand. Wir durften ihm zu seinem runden Geburtstag gratulieren – und ihm für all seinen unermüdlichen Einsatz für die Tiere danken – ohne ihn gäbs z.B. keinen Strom! Dieses Mal hatte er eine Drohne mit, um das Gelände von oben fotografieren zu können, eine Zeichnung anzufertigen. Und einiges für den geplanten Container auszumessen, viele kleine und große Handgriffe für die Sicherheit im Tierheim vorzunehmen. Und es gab am Samstag gleich die Zusammenkunft mit Jürgen und Sabine, beide brachten die vielen Sachspenden zu uns. Und konnten uns 3 sehnlichst erwartete Hunde zu ihren Endabnehmern mitnehmen.
Viele Kartons mit Kauknochen, sonstiges Nützliches wurde der „Haselnuss“ geschenkt- ein riesen Berg, der wegzuräumen war, Marianne übernahm dies.
Ihr Einsatz: 2 Tage lang die Spenden in einem mobilen Zwinger, der in Ungarn gespendet wurde, zu verstauen. Jeder einzelne Karton von den unzähligen, die sich stapelten, wurde von ihr geschlichtet. Ihr Rücken hat sich dann am nächsten Tag mächtig gemeldet – danke für den Einsatz! Marianne erzählt: „Also am Sonntag hab ich diesen mobilen Zwinger fertig „abgedichtet“ und anschließend alle Leckerlispenden hinein getragen. Alle Kunststoffkörbe zusammen gesucht, ebenso hinein gegeben. Alle kleinen Transportboxen zusammen geschlichtet, ebenso hinein gegeben. Genauso alle Planen zusammengelegt und auch hinein gegeben, wie auch alle leeren Kübel zusammengetragen und hinein. Vorplatz zusammen gekehrt, alles weggeräumt und den Müll entsorgt, der herumlag.
Die Werkzeugkammer zusammen geräumt und die Weidenkörbe zusammen gesammelt und geschlichtet und hinein gegeben. Also kurz gesagt : vorm Haus alles gesäubert und wetterfest verstaut.
Fotos wollte ich nochmal von Derke und Mali versuchen; aber die kamen an dem Tag beide nicht aus der Hütte.
Vom Arok hab ich noch das eine oder andere Bild gemacht. Sonst war kaum Zeit mehr für mehr.“
Was wurde noch gemacht? Wir durften innerhalb eines Monats jetzt auch die 2. handgemachte Hütte von unserem Helfer und Bastler Friedl aufbauen, Jürgen und Harald machten sich daran. Petra fuhr zum Tierarzt mit Notfellen, sowie erledigte Administratives zum Monatsbeginn, Auszahlungen, Rechnungen einsehen, Hunde und Kastrationen wie Impfungen mit Ildiko besprechen. Und auch bei Sachspenden mithelfen, die ausgepackt werden mussten, Müll verstauen. Besprechung mit ungar. Aktivistin, die 2 Hunde übernahm, wegen Übersetzungshilfe vor Ort, die nötig war. 2 Fundhunde, die vor das Tierheim gebracht wurden, mit Überbringern klären, die Hunde anschauen etc. (ein Dackel, der wieder nach Hause kam, ein Hund, der letztlich da blieb, kein Chip, keine Suche nach ihm…). Ein ungarischer Helfer hatte Geburtstag, eine Kleinigkeit für ihn gabs auch.
Es sprechen die Fotos für sich, alles wieder sehr intensiv, wir waren gefühlt wieder zu kurz vor Ort, um wirklich mehr Nötiges zu schaffen. Dauereinsatz 2 Tage, mit wenig Schlaf und frühem Aufstehen! Doch wir durften Julia und unsere Big Mama Molly nach Hause bringen, beide Fellnasen hatten Schlimmes durchmachen müssen – und schauen jetzt einer ganz tollen Zukunft entgegen! Bei der Übergabe an die Julia-Familie wurden wir von ihr mit Sachspenden, Futter und Schoko überrascht, danke dafür!