Petra fuhr direkt einen Tag nach dem Aufenthalbt bei Köln für das Sommerfest im Rheinland nach Szentes, um einer Sitzung beim Bürgermeister beizuwohnen. Dort fanden sich besorgte Bürgerinnen, Amtstierärztin, Vertreter der Stadt sowie der Tötungsstation zusammen, um die Streunerproblematik zu diskutierten. Es wurde wenigstens erreicht, weitere Arbeitssitzungen anzuberaumen, um Konzepte zu entwickeln. Denn es ist mehr als dringlich, herumstreunende Rudel und auch Einzelhunde von der Strasse aufzufangen, die Menschen fühlen sich gefährdet, Unwissenheit über Haltung und Begegnung mit einem fremden Hund tut noch das Übrige, hitzige Auseinandersetzungen anzufachen. Besonders aus sozial schwachen Stadtteilen von Szentes sind freilaufende unbeaufsichtigte Hunde, manchmal auch aggressiver Art, Thema. Die Bevölkerung möchte die Hunde „weg“, wir wollen ein Konzept von Chip, Kastrationen, Aufklärung über Haltung und artgerechter Verwahrung. Diese erste Initiative der Stadt wurde insgesamt positiv bewertet, es wurden alle Teilnehmer gehört, ein Protokoll verfasst.
Petra Chiba, 1.Vorstand M4D: „Wir suchen Organisationen, die ein Kastrationsprojekt mittragen könnten. Das Tierheim wurde von mir bei der Sitzung als Geschäftsführerin vertreten und unsere Forderungen hinsichtlich Kastrationsnot und Registration durch Chip angehört. Einige Anliegen von uns und weiteren Tierschützern werden dem Gemeinderat nun durch den anwesenden Vizebürgermeistervorgestellt – wir erwarten keine großen Entscheidungen, doch ein Positivum ist, dass man die Gespräche überhaupt zu suchen beginnt…. Wir bleiben dran!“
Hightlight des Einsatzes: << 2 CONTAINER KOMMEN – Film
Um bei der Container Anlieferung dabei zu sein, fuhren Marianne, Richi, Charlotte, Jana und Verena am Liefertag 5.8. frühmorgens aus Wien ins Tierheim
- ARBEITSBERICHT Helfer Richard << bericht-richi4dogs-5-6-8-2016
- ARBEITSBERICHT Helferin Verena <<bericht-verena-august2016_1