Petra, Helmut (Finanzdisponent des Vereins), Maria und Monika fuhren das verlängerte Wochenende ins Tierheim. Viel wurde geschafft,nötige Lastenregale aufgestellt, unterstützende Ordnung geschaffen, beim Putzen geholfen, Hunde erfasst. Auch einige Notfelle wurden an diesen Tagen betreut.
Eine Dame holte ihren Hund persönlich mit überraschender Begleitung von Vereinskollegin Marianne.
Mentor4Dogs Teameinsatz im Detail zum Nachlesen
<< Arbeitsbericht Monika 12.8 -15.8.2017>>
Nach Abfahrt von Helmut, Maria und Monika blieb Petra noch länger, um den lieben Besuch der deutschen Familie von SCOTT /Happy End zu erwarten. Eine ganz rührende Begegnung von Ildiko und „ihrem“ Scott war mitzuerleben. Heike wie Ingo gingen mit Petra durch das Tierheim. Viele liebe Hundenasen begrüßten das Paar freundlich und beinahe anderthalb Stunden vergingen wie im Flug mit Leckerli verteilen, streicheln, Hunde kennenlernen und sich fragen, wie es geht, dass so
viele liebe Tiere bis heute noch hinter Gitter sitzen müssen, weil sie niemand anfragt.
Beide wollen von den „Haselnüsschen“ erzählen und zeigten sich bewegt von der lieben Art, wie die Tiere auf sie zugingen.
Nach Abfahrt eine neuerliche Ankunft: ein Hund aus dem Nachbardorf samt Reste seiner abgerissenen Kette wurde gebracht, der kleine FELIX, so nannten wir ihn, wurde in Quarantäne verbracht, kein Chip, keine Zeichen der Zughörigkeit. Nur die Kette …. der kleine Kerl und diese große schwere Kette, wir sind erschüttert.
Petra saß schon im Auto, als noch ein Besucher kam: Kollege Tierschutz Franziskus bog ins Tierheim ein, er brachte Futter und auch eine gespendete Gartengarnitur einer unserer Spender mit, die er netterweise abholte für uns mangels Transportmöglichkeit. Ildiko und ihr Team freuten sich sehr über die schönen Sachen. Es musste zuvor auch Futter für das Tierheim bestellt werden, denn insgesamt werden 2 Tonnen im Monat verbraucht.
Spät in der Nacht kam nach 7h Rückfahrt Petra in Wien an – auch den anderen, die bereits Vormittags nach Hause aufbrachen mussten von Stau zu Stau und hohen Grenzwartenzeiten mit Geduld durch. Aber das Gefühl, für die Fellnasen etwas getan zu haben, es allen vor Ort etwas leichter gemacht zu haben, macht dies alles Wett!